Familie Bergmann* hatte mehrere Jahre in den USA verbracht. Vor ihrer Rückkehr nach Deutschland begann sie mit dem Hausbau am Niederrhein, war nie auf der Baustelle und sah ihr Eigenheim „live“ tatsächlich das erste Mal, als es bereits komplett fertiggestellt war.

Vom Ergebnis sind alle begeistert. Von Anfang an war für das Ehepaar klar, dass es eine Stadtvilla bewohnen wollte. Dieser Bautypus – annähernd quadratischer Grundriss, zwei Vollgeschosse, repräsentativ symmetrische Gestaltung mit Zeltdach – hatte es den beiden angetan. Und er ließ sich auch auf dem ausgewählten Grundstück realisieren. Die Planungsphase war speziell, da sie sich – wie viele andere Dinge in Coronazeiten – komplett online abspielte. Die Bauherren konnten aber auch hier die positive Erfahrung machen, dass die Verlagerung ins Digitale keineswegs Einbußen in der Realität bedeuten muss: Das Fliesenstudio schickte Fliesen in die USA zur Bemusterung, vom Elektriker kamen Pläne und Fotos, um Positionen von Schaltern und Steckdosen gemeinsam festzulegen.

Karina und David Bergmann hatten schon lange den Traum gehabt, selber zu bauen und ihre individuellen Wohnwünsche in die Realität umzusetzen. Erst sanierten sie ein Reihenhaus aus den 1950er-Jahren, dann schloss sich ein dreijähriger Auslandsaufenthalt in den USA für die Familie an. Mit der Rückkehr aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten an den Niederrhein war auch die Zeit für die Erfüllung des Traums vom Eigenheim gekommen. Zufällig stieß Karina Bergmann auf einen Bericht über eine deutsche Familie, die mit dem Massivhaus-Anbieter Arge-Haus vom Ausland aus ihr Haus in der Heimat realisiert hatte. Das war an sich schon ein überzeugendes Argument. Dazu kam noch die Tatsache, dass Familie Bergmann nach den Wohnerfahrungen mit Leichtbauweise in den USA unbedingt in einem massiv gebauten Heim leben wollte.

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